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Crossmediales Publizieren

Nach und nach gewinnt die medienneutrale Datenhaltung in der Verlagslandschaft an Profil. Immer mehr Fach- und Wissenschaftsverlage machen sich die damit verbundenen Vorteile zu Nutze. Das war nicht immer so - aber seit es das WWW und als Folge davon XML gibt, erlebt die medienneutrale Datenhaltung steigende Akzeptanz.

Als Datenformat wird zumeist XML gewählt. Mancherorts wird allerdings nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten genutzt, die dieses mächtige und gut auf die jeweiligen Bedürfnisse anpassbare Format bietet. Denn medienneutral strukturierte Daten sind wesentlich flexibler nutzbar als proprietäre Daten, da sie eben nicht nur typografisch auszeichnen (also auf ein bestimmtes Medium hin ausgerichtet sind), sondern beschreibend bzw. inhaltsorientiert.

Darüber hinaus stellt die medienneutrale Datenhaltung einen Investitionsschutz für elektronisch vorliegende Inhalte dar. Die Daten werden nämlich nicht in einem proprietären, sondern in einem offenen Format vorgehalten. Bei einem Wechsel der Bearbeitungs-Software oder gar bei deren Verschwinden vom Markt wird der teuer erarbeitete Datenbestand nicht in seiner Nutzbarkeit - und damit Werthaltigkeit - beeinträchtigt, da die Daten jederzeit völlig verlustfrei in ein anderes System übertragen werden können.